Steueranlagen für Werkstätten und Depotanlagen schützen vor den Gefahren des elektrischen Stroms beim Arbeiten auf und an Fahrzeugen und im Bereich der Fahrleitung.

Steueranlagen für Werkstätten und Depotanlagen

Eine solche Steuereinrichtung besteht aus einem Hauptsteuerschrank und daran angeschlossenen Komponenten zur Steuerung, Signalisation und Überwachung.
Ablauf einer Schaltung:

  • Ausschalten über den Fahrleitungsschalter
  • Prüfung durch einen Spannungswandler
  • Erdung mit einer Erdungsstange oder einem automatischen Erdungsschalter
  • Signalisierung des Schaltzustands am Bügelsenksignal und wenn gewünscht auch noch durch eine Lauflicht-Anlage
  • Warnung vor bevorstehender Bewegung bei schwenkbaren Deckenstromschienen durch optische und akustische Signalgeräte.
  • Not-Bedienung über Not-Aus-Taster und Feuerwehr-Bedienstellen.
  • Überwachung von Türen zu Dacharbeitsbühnen oder zur Freigabe, resp. Blockierung, von Krananlagen und Fallschutzeinrichtungen.