Schwarzweißfoto einer Eisenbahn mit mehreren Gleisen in einer ländlichen Gegend. Telefonmasten und Stromleitungen flankieren die Gleise, auf der linken Seite stehen Gebäude und Häuser. Entlang der Gleise und auf der rechten Seite des Bildes wächst Vegetation, die eine ländliche Atmosphäre schafft.

Geschichte & Meilensteine

Bis heute können wir den öffentlichen Verkehr in der Schweiz aktiv mitgestalten. Dank unseren langfristigen Kundenbeziehungen konnten wir in den vergangenen 100 Jahren viele Produkte und Lösungen entwickeln, die auch über die Landesgrenze hinaus Beachtung finden.

1923

Emil Furrer und Arnold Frey gründen die Firma Furrer+Frey als Kollektivgesellschaft mit Sitz in Bern. Tätigkeitsfelder: elektrische Versorgungsleitungen für grössere Kraftwerke sowie Fahrleitungs- und Freileitungsbau.

 

 

1924

Wir entwickeln den Ausleger 1 und die windschiefe Fahrleitung und montieren sie auf der Visp-Zermatt-Bahn in Zusammenarbeit mit einer Partnerfirma.

1931

Wir entwickeln und bauen die erste Fahrleitung in Belgien, Strecke BrüsselTervueren.

Schwarzweißfoto einer Eisenbahn mit mehreren Gleisen in einer ländlichen Gegend. Telefonmasten und Stromleitungen flankieren die Gleise, auf der linken Seite stehen Gebäude und Häuser. Entlang der Gleise und auf der rechten Seite des Bildes wächst Vegetation, die eine ländliche Atmosphäre schafft.

1946

Hans Jörg Furrer übernimmt die Firma in 2. Generation.

1957

Wir starten mit der Produktion von Fahrleitungsmaterial. Das Freileitungsgeschäft geben wir auf.

1979

Für den Ausbau der BLS-Bergstrecke auf Doppelspur entwickeln wir ein Fahrleitungssystem für grosse Leiterquerschnitte.

1984

Wir entwickeln das Deckenstromschienensystem (DSS) und bauen die Pilotanlage in Zürich-Opfikon.

1985

Beat Furrer übernimmt die Firma in 3. Generation.

1988

Wir entwickeln die computergestützte Fahrleitungszustandserfassung «auscultation».

1991

Ausweitung des internationalen Marktes: Die Korea National Railway kauft bei uns Stromschienenmaterial für rund 32 Kilometer.

1999

Wir planen die Fahrleitungsanlage des BLS-Bahnhofs Spiez und konstruieren die ersten Tragjoche mit mehr als 50 Meter Spannweite.

2000

Wir entwickeln, planen und bauen die Fahrleitung FL 200T für die erste SBB-Schnellfahrstrecke: den Zimmerberg-Basistunnel.

2002

Wir liefern die ersten Deckenstromschienen (DSS) nach China und Taiwan. Im gleichen Jahr beginnen wir mit der Entwicklung einer Fahrleitungsmessvorrichtung, des Dynamic Catenary Monitoring (DCM).

2003

Die von uns entwickelten Fahrleitungssysteme FL 200 und FL 200T werden zum Standard diverser Schweizer Privatbahnen.

2004

Wir erhalten die Zulassung für das Stadtbahn-Fahrleitungssystem FL 100. Zusammen mit einem Partner entwickeln wir unser 2D-Planungstool zum 3D-Tool ELFF weiter.

2005

Unser Deckenstromschienensystem (DSS) wird für 220 km/h durch EisenbahnCert (EBC) zertifiziert.

2006

Wir gründen unsere erste Tochtergesellschaft in Rom (IT).

2007

Wir entwickeln das Fahrleitungssystem GEFF für die Network Rail (GB). Erste LED-Bügelsenksignale werden an der InnoTrans in Berlin (DE) der Fachwelt vorgestellt.

2008

Wir berechnen die Statik, planen, liefern und montieren zwei 56 Meter lange Tragjoche in Mannheim (DE).

 

2010

Wir entwickeln und bauen mit der schwedischen Firma Opbrid Schnellladestationen für Hybrid- und E-Busse.

 

2011

Wir entwickeln das neue Fahrleitungssystem Series 1 für die Network Rail (GB).

Wir gründen unsere Tochtergesellschaften in London (GB) und Guangzhou (CN) sowie die erste Niederlassung in der Westschweiz.

2012

In Österreich wird unser Deckenstromschienensystem (DSS) für Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h durch das BMVIT (heute Klimaschutzministerium BMK) zugelassen.

2013

Wir eröffnen unsere Niederlassung in Zürich.

2014

Im Sittenbergtunnel in Österreich wird unsere Deckenstromschiene (DSS) erstmals mit 302 km/h befahren – ein Weltrekord!

2016

Wir gründen unsere Niederlassung in Bellinzona und eine weitere Tochtergesellschaft in Berlin (DE). Im selben Jahr übernehmen wir die Firma Opbrid zwecks Weiterentwicklung der All-In-One-Ladestationen gemäss OppCharge-Industriestandard.

2017

Rico Furrer übernimmt die Firma in 4. Generation.

2018

Wir montieren im Grossraum Newcastle (GB) die ersten Aluminiumausleger FL 200 light für die Tyne and Wear Metro

und starten zusammen mit den Stadtwerken Tübingen die Entwicklung einer Schnellladestation für Batteriezüge.

2020

Das Deckenstromschienensystem (DSS) für 250 km/h von Furrer+Frey ist in den beiden einspurigen Ceneri-Basistunneln eingebaut.

2021

Auf der Basis unserer Schnellladestationen AIO entwickeln und bauen wir das erste OppCharge- Depotladesystem ZFP für E-Busse. In der Nähe von Tübingen (DE) geht die erste BEMU-Schnellladestation vom Typ VOLTAP in Betrieb.

Unsere Tochtergesellschaft in Neu-Delhi (IN) wird gegründet.

 

2022

Unser E-Mobility-Team gewinnt als Teillieferant an der Seite von EvoBus Schweiz die Ausschreibung für eine Depotladeinfrastruktur bei der RVBW in Baden-Wettingen.

Unsere Schnellladestation VOLTAP und der FLIRT-Akku von STADLER sind für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design nominiert.

Zusammen mit den Stadtwerken Tübingen gewinnen wir mit VOLTAP die europaweite Ausschreibung der Niederbarnimer Eisenbahn AG für Zugladestationen an vier Bahnhöfen.

Unsere Tochtergesellschaft in Indien gewinnt zusammen mit einem langjährigen Partner einen herausfordernden Auftrag für die Planung und Lieferung des Deckenstromschienensystems (DSS). Wir werden mehrere Tunnel auf einer wichtigen indischen Eisenbahnstrecke ausrüsten.

 

2023

Wir feiern unser 100-Jahr-Jubiläum.