Heitersbergtunnel: DSS in Rekordzeit

An nur acht Wochenenden, an denen die Strecke von Samstag bis Montag früh jeweils für 54 Stunden gesperrt war, wurde im Heitersbergtunnel der SBB die alte Fahrleitungsanlage abgebrochen und eine neue Deckenstromschiene eingebaut.

In einem schwach beleuchteten Eisenbahntunnel reparieren und warten Arbeiter Geräte. Mehrere Wartungsfahrzeuge mit „Furrer+Frey“-Logos stehen auf den Gleisen. Ein Arbeiter steht auf einer erhöhten Plattform und führt Inspektionen durch, während ein anderes Fahrzeug weiter unten im Tunnel stationiert ist.

Unsere neu konstruierten provisorischen Kettenwerk-Deckenstromschienenübergänge erlaubten während der Woche das Befahren mit voller Geschwindigkeit. Auf über zehn Kilometern ist unser neues High-Speed-Stromschienenmodell CR 4 nun erfolgreich in Betrieb.

Rund 80 Mitarbeitende waren an jedem der acht Sperrwochenenden im Einsatz. Dank sorgfältiger Arbeit ohne Unfälle und gut funktionierenden Maschinen und Geräten gab es keine Verzögerungen, und der sehr enge Zeitplan konnte eingehalten werden. Zudem feiern wir einen internen Rekord: den längsten, je für uns eingesetzten Bauzug mit 330 m Länge!

Zusammen mit dem Kunden und allen Beteiligten freuen wir uns über den erfolgreichen Abschluss.

  • Ein Arbeiter in orangefarbener Sicherheitsweste und Helm bedient Maschinen in einem schwach beleuchteten Tunnel. Der Tunnel ist mit verschiedenen Industriemaschinen und -geräten ausgestattet, darunter ein markanter gelber Generator mit der Aufschrift „85 KVA“ im Vordergrund.
  • Ein schwach beleuchteter unterirdischer Eisenbahntunnel mit elektrischen Oberleitungen und Geräten. Die Tunnelwände sind gekrümmt und die Gleise verlaufen in die Ferne, beleuchtet von einer hellen Lichtquelle am anderen Ende. Die Innenstruktur besteht aus Beton.
  • Ein Arbeiter in orangefarbener Schutzkleidung und Helm steht in einem schwach beleuchteten, modernen Eisenbahntunnel. Über ihm sind zahlreiche elektrische Leitungen und Geräte zu sehen, und in der Ferne erstrecken sich die Gleise, wo schwache Lichter leuchten.
  • Ein dunkler Eisenbahntunnel öffnet sich zu einem erleuchteten Nachthimmel. Eisenbahnschienen verlaufen aus dem Tunnel, während verschiedene elektrische Geräte und Strukturen über der Oberfläche sichtbar sind. Auf beiden Seiten der Gleise ist Vegetation zu sehen.
  • Ein gut beleuchteter, moderner Eisenbahntunnel mit vier Gleisen, zwei auf jeder Seite. An den Tunnelwänden und der Decke sind Stahlträgerkonstruktionen und elektrische Komponenten sichtbar. Die Gleise erstrecken sich in die Ferne und laufen an einem Fluchtpunkt zusammen.