Zugvorklimatisierungs­anlagen

Einsatzbereitschaft und Komfort zu jeder Jahreszeit

Ein offener Schaltschrank aus Metall steht neben einer Eisenbahnstrecke in einer ländlichen Bergregion. Im Inneren des Schaltschranks sind verschiedene Bedienelemente und elektrische Komponenten sichtbar. Im Hintergrund sind üppige grüne Hügel, verstreute Häuser und ein teilweise bewölkter Himmel zu sehen.

Unsere Zugvorklimatisierungsanlagen versorgen abgestellte Züge mit elektrischer Energie, damit die Waggons den Bedingungen entsprechend vortemperiert werden können. Über eine Fremdeinspeisung wird der Zug dabei alternativ zur Oberleitungsversorgung eingespeist, wodurch sich der Bedarf eines Triebfahrzeugs mit Stromabnehmer erübrigt. Das System kann selbstverständlich auch für Instandhaltungsarbeiten verwendet werden, um den Zug auch bei gesenktem Pantografen mit Spannung zu versorgen. Zugvorklimatisierungsanlagen gewährleisten bei jeder Jahreszeit das Heizen oder Klimatisieren von Reisezügen auch ohne ein angeschlossenes Triebfahrzeug. Sie sind besonders geeignet für den Einsatz in Abstellanlagen, Wartungshallen oder Depots und bieten Vorteile wie

  • Komfortsteigerung für Passagiere: Gewährleistung einer angenehmen Temperatur im Zug bei Fahrtantritt.
  • Erhöhung der Betriebseffizienz: Schnelleres Erreichen der optimalen Betriebstemperatur für Motoren und elektronische Komponenten, was den Energieverbrauch reduziert.
  • Verlängerung der Lebensdauer von Komponenten: Schutz empfindlicher Teile vor Kondensation und Frostschäden.
  • Reduzierung von Wartungs- und Reparaturkosten: Vorbeugung gegen Kälteschäden verringert Reparaturbedarf.
  • Unabhängige Speisung: Unterhaltsarbeiten und Prüfungen ohne Versorgung über Stromabnehmer.

Die Investition in eine Zugvorklimatisierungsanlage sichert die Betriebsbereitschaft und Zuverlässigkeit der Flotte unter anspruchsvollen klimatischen Bedingungen.

  • Eine Nahaufnahme des vorderen Teils eines schneebedeckten Zuges mit der Aufschrift „ABeh 4/4 306“. Das Bild zeigt zwei miteinander verbundene Waggons, wobei der Schwerpunkt auf dem Kupplungsbereich und einem Bedienfeld mit mehreren Knöpfen und Anzeigen liegt, das neben dem Zug angebracht ist. Die Szene ist deutlich mit Schnee bedeckt.
  • Ein offenes Gehäuse für eine elektrische Schalttafel ist im Freien in einer verschneiten Umgebung zu sehen. Das Gehäuse beherbergt verschiedene Kabel, Leitungen, Relais und Leistungsschalter, die auf Metallplatten montiert sind. Im Hintergrund sind schneebedeckter Boden und Berge zu sehen.
  • Ein offener Schaltschrank in einer verschneiten Außenumgebung. Der Schrank enthält verschiedene elektrische Komponenten und Verkabelungen sowohl an den Türen als auch an den Hauptinnenteilen. Ein sichtbares Warnschild zeigt „1500 VDC“ an. Auf dem Boden und in der Nähe von Gebäuden liegt Schnee.
  • Ein offener Schaltschrank an einer Außenwand, der verschiedene Kabel und Komponenten zeigt, darunter Leistungsschalter und Anschlüsse, die auf einer weißen Tafel befestigt sind. Der Schaltschrank trägt die Aufschrift „Elektra“ und verfügt über rote, blaue und schwarze Kabel. Draußen ist Schnee zu sehen.
  • Eine Nahaufnahme eines elektrischen Bedienfelds mit verschiedenen daran angeschlossenen Kabeln. Vor dem Bedienfeld liegt ein Blatt Papier mit der Aufschrift „Zugvorheizanlage“ und anderem Text. Das Bedienfeld enthält gelbe, rote und schwarze Kabel, die in ordentlichen Reihen angeordnet sind.
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Maximilian Wombacher
Maximilian Wombacher
Teamleiter Bahnelektrik